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1295. Juni 24. Glogau.

8 kal. Julii.

Heinrich, Herzog von Schlesien, Herr von Glogau, schenkt dem Kloster Leubus 10 M. jährlich auf seiner Münze zu Steinau zum Zwecke der Anschaffung von 2 grossen Wachskerzen, die für jetzt vor dem Marienaltar in Leubus und später einmal vor den Gräbern des Herzogs und seiner Gemahlin brennen sollen.

Z.: Dietrich von Baruth, Herthwich von Nostitz, Syban de Dher (Dyhrn), Mart. herzogl. Marschall, Pet. de Popcscicz (Poppschütz), Pyenko (Pzn mit einem Strich darüber) Kast. v. Tarnau und Joh. Cantor v. Glogau herzogl. Hofnotar.


Or. im Bresl. Staatsarch. Leubus 120, an gelben Seidenfäden das grosse Siegel des Herz., abgeb. bei Pfotenhauer Taf. IV. 28 und Rücksiegel 29.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1886; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 3: Bis zum Jahre 1300. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.